fragen Tierzucht und Genetik
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Ja gilt für alle. zT halt mit etwas anderer Bedeutung/Gewichtung
Kreuzungen werden grundsätzlich wegen dem Heterosiseffekt gemacht.
Kreuzungen werden grundsätzlich wegen dem Heterosiseffekt gemacht.
vanessak- Anzahl der Beiträge : 58
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Frage Tierzucht
Hallöchen,
ich hätte da nochmal eine kleine Frage und hier wird immer so toll geholfen
wisst ihr was Fressererzeuger (Rinderzucht) sind? Ich finde leider nichts genaues, aber sind Fressererzeuger die Rinder/Bullen, die auf ein bestimmtes Gewicht gefüttert werden und dann in die Mast gehen (also sozusagen auf die Mast "vorbereitet" werden)?
Danke schonmal für eure hilfe
ich hätte da nochmal eine kleine Frage und hier wird immer so toll geholfen
wisst ihr was Fressererzeuger (Rinderzucht) sind? Ich finde leider nichts genaues, aber sind Fressererzeuger die Rinder/Bullen, die auf ein bestimmtes Gewicht gefüttert werden und dann in die Mast gehen (also sozusagen auf die Mast "vorbereitet" werden)?
Danke schonmal für eure hilfe
Caro Töpfer- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Ich würde sagen Fresserzeuger sind die Betriebe, die die Viechers für die Mast produzieren und "vorbereiten" -> Vgl. Produktionsstufe in Schweinezucht (Ferkelerzeugerbetriebe mit angeschl. Mastbetrieb)
vanessak- Anzahl der Beiträge : 58
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Frage Tierzucht
aber warum steht es dann bei Mastformen (sogar mit Kennzahlen) -> Rinderzucht 2 Folie 11
Caro Töpfer- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Fresserzeugung > Mastform
Fressererzeuger > Betrieb
(Qualitäts)Fresser > Viech
meiner Meinung nach mästen/füttern die die - so wie du auch geschrieben hast - bis zu einem bestimmten Gewicht und dann werden die in die Endmast verkauft.
"In der Bullenmast wird mit über 71 Prozent ab Kalb gemästet. Der Anteil der Mastbullen ab Fresser gemästet stagniert bei 28 Prozent. [...] Die Mastform ab Fresser unterscheidet sich nur um sechs Gramm höhere Tageszunahmen von der Mastform ab Kalb" steht in nem Mittteilungsblatt Rinderkram aus Bayern
Fressererzeuger > Betrieb
(Qualitäts)Fresser > Viech
meiner Meinung nach mästen/füttern die die - so wie du auch geschrieben hast - bis zu einem bestimmten Gewicht und dann werden die in die Endmast verkauft.
"In der Bullenmast wird mit über 71 Prozent ab Kalb gemästet. Der Anteil der Mastbullen ab Fresser gemästet stagniert bei 28 Prozent. [...] Die Mastform ab Fresser unterscheidet sich nur um sechs Gramm höhere Tageszunahmen von der Mastform ab Kalb" steht in nem Mittteilungsblatt Rinderkram aus Bayern
vanessak- Anzahl der Beiträge : 58
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Kann mir hier jemand die Frage erklären:
93. Wie viele Nachkommen braucht man, um einen Anlagenträger mit 95% Wahrscheinlichkeit zu identifizieren?
Als Lösung steht da:
aa: p=1-(0,5)^n=0,95 usw.
Aa: p=1-(3/4)^n=0,95 usw.
AA oder Aa: p=1-(7/^n=0,95 usw.
Ich verstehe nicht mal diesen Ansatz. Ich könnte es zwar einfach auswendig lernen, aber ich hätte es doch gerne mal verstanden
93. Wie viele Nachkommen braucht man, um einen Anlagenträger mit 95% Wahrscheinlichkeit zu identifizieren?
Als Lösung steht da:
aa: p=1-(0,5)^n=0,95 usw.
Aa: p=1-(3/4)^n=0,95 usw.
AA oder Aa: p=1-(7/^n=0,95 usw.
Ich verstehe nicht mal diesen Ansatz. Ich könnte es zwar einfach auswendig lernen, aber ich hätte es doch gerne mal verstanden
Anika1993- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Der Ansatz geht über die Nachkommenprüfung (Teil 2, Folie 123 ff)
die Wahrscheinlichkeit, dass ein krankes Tier auftritt berechneste mit 1-(p)^n
p = Wahrscheinlichkeit und n = Anzahl der Generationen
mit aa > p=1/2
Aa > p= 3/4
AA/Aa > p=7/8
das eingesetzt gibt dann für aa > 95% = 1-(1/2)^n
umstellen - also n mittels Logarithmus runterholen ... könnt vielleicht wer erklären wie genau ... und nach n auflösen. Im Prinzip 3x, wenn man nicht weiß welche Kombi der Anlageträger hat
was ich nicht verstehe ist warum in der/den Ausarbeitungen da mit ln 0,05 und nicht ln 0,95 gerechnet wurde
die Wahrscheinlichkeit, dass ein krankes Tier auftritt berechneste mit 1-(p)^n
p = Wahrscheinlichkeit und n = Anzahl der Generationen
mit aa > p=1/2
Aa > p= 3/4
AA/Aa > p=7/8
das eingesetzt gibt dann für aa > 95% = 1-(1/2)^n
umstellen - also n mittels Logarithmus runterholen ... könnt vielleicht wer erklären wie genau ... und nach n auflösen. Im Prinzip 3x, wenn man nicht weiß welche Kombi der Anlageträger hat
was ich nicht verstehe ist warum in der/den Ausarbeitungen da mit ln 0,05 und nicht ln 0,95 gerechnet wurde
vanessak- Anzahl der Beiträge : 58
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Ah ja danke ich hätte auch selber nochmal in dir Folien schauen können.
Wegen den 0,05 da haben die die 1 mit eingerechnet.
Weil p=1-(0,5)^n=0,95 |+0,5^n |-0,95
0,5^n=0,05
Den Logarithmus zieht man in dem man in diesem Fall n nach vorne zieht und den Rest logarithmiert. Dann musst du nur noch durch den Logarithmus der bei n steht teilen und du kommst auf n:
n*ln0,5=ln0,05
n=ln0,05/ln0,5
Kommt laut Taschenrechner 4,32 raus. Sowas soll man im Kopf rechnen können?
Wegen den 0,05 da haben die die 1 mit eingerechnet.
Weil p=1-(0,5)^n=0,95 |+0,5^n |-0,95
0,5^n=0,05
Den Logarithmus zieht man in dem man in diesem Fall n nach vorne zieht und den Rest logarithmiert. Dann musst du nur noch durch den Logarithmus der bei n steht teilen und du kommst auf n:
n*ln0,5=ln0,05
n=ln0,05/ln0,5
Kommt laut Taschenrechner 4,32 raus. Sowas soll man im Kopf rechnen können?
Anika1993- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Ich danke dir. So Umstellerei war noch nie meins
ich würde als Ergebnis n = ln0,05/ln0,5 stehen lassen. Ohne TR [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
ich würde als Ergebnis n = ln0,05/ln0,5 stehen lassen. Ohne TR [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
vanessak- Anzahl der Beiträge : 58
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Frage 69:
Unter dem Punnett-Quadrat sind Zahlen in die Gleichung eingesetzt. Woher kommen die?
Unter dem Punnett-Quadrat sind Zahlen in die Gleichung eingesetzt. Woher kommen die?
Annemarie- Anzahl der Beiträge : 29
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Die Zahlen stehen doch in der Frage. g(AA)=p^2=0,5 usw.
Es ist nur ein genetisches Gleichgewicht, wenn die Gleichung gleich 1 ist.
Noch eine andere Frage. Kann mir jemand definitiv sagen wohin die Cytokinese gehört? Telophase oder G1 Phase oder einfach beides?
Es ist nur ein genetisches Gleichgewicht, wenn die Gleichung gleich 1 ist.
Noch eine andere Frage. Kann mir jemand definitiv sagen wohin die Cytokinese gehört? Telophase oder G1 Phase oder einfach beides?
Anika1993- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Oh man... kein Kommentar dazu bitte.
Annemarie- Anzahl der Beiträge : 29
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Ort : Leipzig
Re: fragen Tierzucht und Genetik
Das kommt von zu viel lernen
Anika1993- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
nennt sich Betriebsblindheit
Cytokinese: Ich würd sagen Telophase, da die Teilung noch zur Mitose gehört und in G1 diese ja abgeschlossen is und die Zelle nur wächst
Cytokinese: Ich würd sagen Telophase, da die Teilung noch zur Mitose gehört und in G1 diese ja abgeschlossen is und die Zelle nur wächst
vanessak- Anzahl der Beiträge : 58
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Frage Genetik
Anika1993 schrieb:
Noch eine andere Frage. Kann mir jemand definitiv sagen wohin die Cytokinese gehört? Telophase oder G1 Phase oder einfach beides?
ich habe im "Biologie verständlich" gelesen, dass die Cytokinese parallel zur Telophase abläuft
Also, ich hätte es so verstanden, dass die Zellteilung nicht zur eigentlichen Mitose (hier nur Karyokinese) gehört, aber zur Mitose-Phase (Kern- und Zellteilung)
G1-Phase ist ja "nur" zum Zellwachstum und zur Vorbereitung der DNA-Replikation
würde für die Antwort nicht meine Hand ins Feuer legen, aber wie gesagt, ich hab mir das so gedacht
Caro Töpfer- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Kann mir bitte jemand das Besamungsprogramm für Milchrinder erklären? (konv. und modern) Ich krieg das einfach nicht gescheit sortiert
vanessak- Anzahl der Beiträge : 58
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Frage Tierzucht
ich hab leider in seiner Vorlesung nur das konventionelle gefunden und in seiner Abbildung geht es nur um die Elitepaarung, aber ich schreib mal alles auf, was ich im Buch gelesen hab
- Grundlage ist das 4-Pfade-Modell (Bullenväter, Bullenmütter, Kuhväter, Kuhmütter)
- diese vier Selektionsgruppen können gezielt für männliche und wbl Nachkommen gepaart werden
- Elitepaarung -> Bullenväter und -mütter (vorgeschriebene Paarung) -> deswegen wahrscheinlich auch Herdbuch
- freie Paarung bei Kuhväter und-mütter (frei im Sinne von "nach individuellen Vorstellungen des Züchters)
- männliche Nachkommen aus Elitepaarung sind Ausgang für Selektion der nächsten Generation d.h.
1. Selektionsstufe -> Testbullen (also die bullen, die im Alter von 15. Monaten angepaart werden) restlichen werden geschlachtet
Testbullen werden dann zu Wartebullen (bis Ergebnisse der NKL der Töchter bekannt)
2. Selektionsstufe (Ergebnisse bekannt) Bullen werden zu Bullenväter, Kuhväter oder geschlachtet
- weibliche Nachkommen aus Elitepaarung -> Bullenmütter, Kuhmütter, Schlachtung bzw. Verkauf an Produktionsbetriebe
- männliche Nachkommen freie Paarung -> Mastkälber oder -bullen, weil züchterisch keine Rolle
- weibliche Nachkommen freie Paarung -> Bullenmütter, Kuhmütter, Schlachtung
ich hoffe, dass ich dir wenigstens etwas helfen konnte
falls jemand was berichtigen kann oder noch etwas zum modernen Besamungsmodell sagen kann, ich wäre auch interessiert
- Grundlage ist das 4-Pfade-Modell (Bullenväter, Bullenmütter, Kuhväter, Kuhmütter)
- diese vier Selektionsgruppen können gezielt für männliche und wbl Nachkommen gepaart werden
- Elitepaarung -> Bullenväter und -mütter (vorgeschriebene Paarung) -> deswegen wahrscheinlich auch Herdbuch
- freie Paarung bei Kuhväter und-mütter (frei im Sinne von "nach individuellen Vorstellungen des Züchters)
- männliche Nachkommen aus Elitepaarung sind Ausgang für Selektion der nächsten Generation d.h.
1. Selektionsstufe -> Testbullen (also die bullen, die im Alter von 15. Monaten angepaart werden) restlichen werden geschlachtet
Testbullen werden dann zu Wartebullen (bis Ergebnisse der NKL der Töchter bekannt)
2. Selektionsstufe (Ergebnisse bekannt) Bullen werden zu Bullenväter, Kuhväter oder geschlachtet
- weibliche Nachkommen aus Elitepaarung -> Bullenmütter, Kuhmütter, Schlachtung bzw. Verkauf an Produktionsbetriebe
- männliche Nachkommen freie Paarung -> Mastkälber oder -bullen, weil züchterisch keine Rolle
- weibliche Nachkommen freie Paarung -> Bullenmütter, Kuhmütter, Schlachtung
ich hoffe, dass ich dir wenigstens etwas helfen konnte
falls jemand was berichtigen kann oder noch etwas zum modernen Besamungsmodell sagen kann, ich wäre auch interessiert
Caro Töpfer- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: fragen Tierzucht und Genetik
Ja danke dir
Wir hoffen einfach, dass er nicht konkret fragt und beschreiben dann einfach das konventionelle/klassische Modell
Wir hoffen einfach, dass er nicht konkret fragt und beschreiben dann einfach das konventionelle/klassische Modell
vanessak- Anzahl der Beiträge : 58
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Die neuen Fragen von 2012
Hat sich jemand mit der letzten Frage von den neuen Fragen vom letzten Jahr beschäftigt?
Ich verstehe nicht, warum das ne Selektion gegen Heterozygote ist, wenn in der Tabelle in der VL nur die überleben, die CW haben....
Ich verstehe nicht, warum das ne Selektion gegen Heterozygote ist, wenn in der Tabelle in der VL nur die überleben, die CW haben....
Nadia_H- Anzahl der Beiträge : 13
Anmeldedatum : 04.11.12
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